Gesundes Training ist das A und O,
um seinen geliebten Sport auf gesunde Basis zu betreiben
Für Profis und Leistungssportler gehört die Leistungsdiagnostik, eine regelmäßige Kontrolle ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit, schon seit Jahren zur Vorbereitung und Steuerung des Trainings. Freizeitsportler nutzen diese Möglichkeit bisher wenig, da sie oft der Meinung sind, ihr persönliches Training selbst optimal gestalten zu können.
Ersetzt man das Wort Leistungsdiagnostik durch das Wort Gesundheitscheck wird aber zusätzlich klar, dass jeder sporttreibende Mensch seinen Körper regelmäßig kontrollieren lassen sollte. Grundsätzlich empfiehlt sich eine solche sportmedizinische Grunduntersuchung für jeden der plant regelmäßig (z.B. 2-3 mal pro Woche) und evtl. auch intensiver Sport zu treiben. Bei Personen ab dem 35. Lebensjahr sollte eine solche Untersuchung auf jeden Fall vor Aufnahme des körperlichen Trainings durchgeführt werden.
Ziel des Freizeitsportlers sollte sein, das körperliche und geistige Wohlbefinden zu steigern. Falsches Training führt oft zu Belastungen die diesem Ziel entgegen wirken.
Wer sich nach sportlichen Aktivitäten nur noch müde und ausgelaugt fühlt, hat wahrscheinlich nicht die richtige Intensität der Belastung gewählt. In solchen Fällen ist zusätzlich zur medizinischen Grunduntersuchung auch eine leistungsdiagnostische Untersuchung als sinnvolle Ergänzung anzusehen. Eine solche Untersuchung ist z.B. auch zur Vorbereitung für die Teilnahme an den immer beliebter werdenden Radmarathons anzuraten und hilft einen vernünftigen und erfolgreichen Trainingsaufbau auszuarbeiten.
Ein Gesundheitscheck wie ihn beispielsweise die Sportmedizinische Abteilung der
TU-München anbietet, umfaßt eine komplette Untersuchung. Dazu gehört u. a.: Eine ausführliche Anamnese, die klinische Untersuchung, die Kontrolle der wichtigsten Körper- und Blutwerte, ein Ruhe- und Belastungs-EKG, ein Lungenfunktionstest, eine Herzultraschalluntersuchung, sowie bei Bedarf auch eine Laktat-Leistungsdiagnostik.
Gesundheitliche Probleme können dadurch erkannt und falsche Belastungen des Körpers vermieden werden. Im individuellen Gespräch mit dem Arzt werden Empfehlungen für die Auswahl und die Durchführung der geplanten sportlichen Aktivitäten gegeben.
Die Verwendung von modernen Herzfrequenzmessgeräten (Pulsmesser) findet eine immer größer werdende Verbreitung und kann eine große Hilfe bei der Optimierung des Trainings darstellen. Zusammen mit den Empfehlungen des Arztes ermöglicht das Training mit einem Pulsmesser die einfache Kontrolle der Belastungsintensitäten und damit den Trainingsaufbau richtig zu gestalten. Überbelastungen oder falsches Training können dadurch vermieden werden und die persönliche Leistungsfähigkeit entwickelt sich besser, ohne dem Körper gesundheitlichen Schaden zuzufügen.
Unser Tipp: Einmal jährlich eine sportmedizinische Gesundheitsuntersuchung mit Leistungsdiagnostik, sowie regelmäßiges Training mit einem Pulsmesser.
Damit sollte dann einem gesundheitsorientierten Training mit Spaß und Erfolg nichts mehr im Wege stehen.
Weitere Informationen auf der Web Site der Sportmedizinischen Abteilung der
TU-München : www.sport.med.tum.de oder Email: info@sport.med.tum.de
Eine weitere Empfehlung auch hier ist das Institut für Leistungsdiagnostik und Trainingsbetreuung EnergySource
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